Was ist die Partnerschaft für Demokratie?

Die Partnerschaft für Demokratie Landkreis Sankt Wendel ist ein Netzwerk aus Vereinen, Verbänden, Kirchen, Trägern der Jugendarbeit und weiteren zivilgesellschaftlichen Akteuren. Gemeinsam mit der Verwaltung des Landkreises Sankt Wendel möchte die Partnerschaft für Demokratie Landkreis Sankt Wendel auf lokaler Ebene Handlungsstrategien entwickeln, um die Demokratie zu stärken.

Denn Demokratie bedeutet auch gemeinsames Gestalten, Herausforderungen begegnen, Teilhabe stärken. Dies auch durch Projekte, dessen Träger alle gemeinnützigen, nicht staatlichen Institutionen, Organisationen oder Vereine sein können. Ob ein Demokratiefest, eine Plakataktion, Medienworkshops für Jugendliche oder die Erstellung von Lehr- und Informationsmaterialien – dies und vieles mehr ist möglich.

Bundesweit gibt es aktuell über 300 Partnerschaften für Demokratie.
Jede besteht aus vier tragenden Säulen:

dem Begleitausschuss

dem zentralen Gremium, das unter anderem über Projektanträge entscheidet;
 

dem federführenden Amt

in einer Verwaltung verankert, das sich um die ordnungsgemäße Verwendung der Fördermittel kümmert;

der Koordinierungs- und Fachstelle,

die für die Gesamtkoordination einer Partnerschaft für Demokratie zuständig ist;
 

dem Jugendforum,

um die Beteiligung von jungen Menschen an den Partnerschaften für Demokratie zu stärken. 

Förderung

Demokratie fördern – Vielfalt gestalten – Extremismus bekämpfen: das sind die Ziele des Bundesprogramms „Demokratie leben“. Eine Partnerschaft für Demokratie ist die kommunale Handlungsebene dieses Programms.

Der Bund stellt hierfür jeder teilnehmenden Kommune bis zu 125.000 Euro zur Verfügung, zusätzlich sind 10 Prozent Eigenmittel zu erbringen. Das Geld ist in verschiedene Töpfe eingeteilt. Um Projekte zu fördern, gibt es den Aktions- und Initiativfonds.

Ein weiterer Topf ist jener für Partizipation, Vernetzung und Öffentlichkeits­arbeit. Hieraus finanziert sich etwa die jährlich stattfindende Demokratiekonferenz, zu der alle relevanten zivilgesellschaftlichen Akteure, entsprechende Einrichtungen und Verantwortliche aus Politik und Verwaltung eingeladen werden. Hier wird gemeinsam auf den Stand, die Ziele und die Ausrichtung der weiteren Arbeit in der Partnerschaft für Demokratie geschaut.

Zudem werden dadurch Aktionen und Produkte der Öffentlichkeitsarbeit – z.B. Flyer oder diese Homepage – finanziert. Auch das Jugendforum hat einen eigenen Topf.

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